Reis ist mehr als ein Lebensmittel – er ist Kultur, Symbol, Ritual. In diesem künstlerischen Projekt für die Marke Oryza entstand eine visuelle Hommage an das bedeutendste Grundnahrungsmittel der Menschheit. Der Auftrag war frei – die Bildsprache experimentell, feinfühlig und reduziert.
Reis ist für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung Grundnahrung. In vielen asiatischen Sprachen ist das Wort für „Reis“ identisch mit „Essen“. Traditionen, Rituale und sogar Redewendungen ranken sich um das Korn –
vom Hochzeitsbrauch bis zum Neujahrsgruß.
In Ländern wie China, Japan oder Thailand ist Reis Teil des kollektiven Selbstverständnisses.
In der westlichen Welt hat er längst seinen Platz gefunden – durch Sushi, Fusion Food und eine neue
Gourmetkultur mit Blick nach Osten.
In „The Art of Rice“ steht das Korn selbst im Mittelpunkt – als grafisches Objekt, als texturierte Fläche, als kultisches Symbol.
Die Aufnahmen sind reduziert und klar, inspiriert von der
japanischen Ästhetik des Weglassens.
Es entstehen Stillleben zwischen Produktfotografie, Materialstudie und visueller Poesie.
Der freie Auftrag erlaubte völlige gestalterische Freiheit – ein künstlerischer Dialog zwischen Tradition, Nahrung und Form.