Wie ich zur Foodfotografie kam.
zur Foodfotografie kommt man meistens wie die Jungfrau zum Kinde. Besonders auf Reisen durch mediterrane Länder entwickelte so mancher die Leidenschaft zum Kochen. Fasziniert vom malerisch präsentierten Angebot auf südländischen Märkten wird man als Genussmensch regelrecht zur foodfotografie verführt.
Es macht einfach riesigen Spaß die Verwandlung eines marktfrischen Rohproduktes bis zum fertigen Gericht fotografisch zu begleiten.
Die Rispe einer Strauchtomate, frisch vom Kutter gekaufte Dorsche in Zeitungspapier eingewickelt, oder taufrische Salate. Ein gewisser Purismus steht im Vordergrund. Form und Farbe der Produkte sollten wenn irgend möglich erhalten bleiben.
Damit z.B. Gemüse auf dem Foto noch wie Gemüse aussieht, frisch und knackig, arbeiten wir Profis mit vielen Tricks und ausgefeilten Beleuchtungstechniken.
Die Foodstylisten präparieren Früchte und Gemüse mit Chemikalien und der Fotograf zaubert sonniges Licht mit Lichtwannen und kleinen Spiegeln.